Homöopathie

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Die Küchenschelle ist eine Gift- und Heilpflanze. Bereits Hippokrates setzte sie gegen Angstzustände und zur Menstruationsförderung ein. Inhaltsstoffe sind Saponine, Harze und Gerbstoffe sowie Protoanemonin, ein Reizmittel für Haut und Schleimhäute, das sich beim Trocknen in das weniger giftige Anemonin umwandelt. Anemonin verursacht Kreislauf- und Atemlähmungen, hat aber auch medizinische Bedeutung bei der Behandlung von Erkältungskrankheiten und hormonellen Störungen. In homöopathischen Dosen wird es zur Behandlung von Allergien, Augenentzündung, Blähungen, Blasenentzündung, Brustdrüsenentzündung, Durchfall, Erbrechen, Erschöpfung, Grippe, Husten, Magen-Darmbeschwerden, Masern, Menstruationsbeschwerden, Mumps, Nasennebenhöhlenentzündung, Ohrschmerzen, Röteln, Schnupfen, Schwangerschaftsbeschwerden, Schwangerschaftserbrechen verwendet.

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